Berücksichtigt man jetzt die unterschiedlichen Kosten bei der Rohr- sanierung, würde es mich nicht wunxdern, wenn der Polder sogar teurer wird als die Alternative mit der östlichen Umgehung.
Ich bin der Meinung, dass es bei dieser Zahlendarstellung an der Zeit ist, den Bürgern endlich „reinen Wein“ einzuschenken. Auch, weil es bei der Zahlenveröffentlichung noch weitere Ungereimtheiten gibt.
Und sind wir beim Bau des Polders wirklich auf der sicheren Seite?
Der Polder soll die Auswirkungen, wie sie beim Unwetter im September 11 entstanden sind, verhindern können. Und es gibt eine Reserve von 10 %.
Vor der Tatsache, dass Unwetter auf Grund der Klimaveränderung immer heftiger ausfallen und vor allem auch häufiger auftreten, dürfen die Augen nicht verschlossen werden.
Was sind da 10 % und wer sagt denn, dass der Polder leer ist, wenn das nächste Unwetter auf uns zu kommt
Läuft der Polder über, hat er seinen eigentlichen Zweck nicht erfüllt und bebaute Ortsbereiche von Gelting stehen erneut unter Wasser.
Und dass bei einer Investitionssumme von einer Million Euro oder evtl. sogar noch mehr.
Die Differenz zur alternativen Umgehung wird zusehends geringer. Dennoch wird von den Verantwortlichen beharrlich der Bau des Polders favorisiert.
Bis bessere Aufklärung erfolgt, stelle ich mir die nachstehenden Fragen:
1. Ist der geplante Polder für die Zukunft geeignet? 2. Warum wird für den Ort Gelting so ein risikoreicher Weg eingeschlagen? 3. Warum lässt man die zu erwartenden Auswirkungen einer Rohrsanierung unter dem Norderholm vollkommen unberücksichtigt? 4. Was sind die wahren Gründe zur Ablehnung der östlichen Umgehung?
Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich sagen was Sache ist.
Sie finden diesen Text und weitere Informationen auch auf meiner eingangs genannten Homepage.
Einer erreicht meist wenig, viele aber mehr. Machen Sie mit und reichen Sie diesen Bogen mit Ihrer Unterschrift an mich zurück. Schon jetzt mein Dankeschön dafür.