10.12.2021: -- Auftrag für den Polderbau vergeben. (shz) - - Der Polder kommt nächstes Jahr (FLT) - Bezüglich dieses Artikels möchte ich sogar auf 3 Darstellungen darin aufmerksam machen: 1. Die Preissteigerung auf 1,4 Millionen € geht nicht, wie dort berichtet, auf rund eine Million € zurück, sondern auf an- fänglich nur 663.813,67 €. - So, wie im Artikel dargestellt, kann es zu einem irreführenden Eindruck beim Leser kommen - . Diese 663.813,67 € wurden anfänglich den 1.194.919,25 € für das neue Bachbett gegenüber gestellt. - (siehe meine Darstellung unter: geplanter Polder. Dort unter: Zu 4. Die preisliche Entwicklung.)
Anmerkung: Ich erwähne das, weil aus preislicher Sicht bei den im Artikel erwähnten Kosten von 1 Million € bzw. jetzt 1,4 Millionen € der Preis von 1.250.000 € bzw. jetzt zuzüglich erhöhte Baukosten ein Wert in Höhe von geschätzt ca. 1,5 bis 1,6 Millionen € für die östliche Umgehung gegenübergestellt werden muss.
Für mich ist die östliche Umgehung im Vergleich zum Polder die zukunftsträchtigere Lösung. Und sie belastet durch die mögliche 90 %ige Förderung die Gemeinde bzw. den Bürger deutlich geringer. Läuft der Polder über und / oder kann das Ortswasser nicht genügend abgeführt werden, dann baut sich die Überschwemmung leider im Ort auf. Dies ist mit einem neuen Bachbett deutlich besser zu lösen.
Und dass der Polder für eine klimatische Verschlechterung nicht ausgelegt ist, steht unten unter: 15.09.2021 - Ich kann nur hoffen, dass man zur Vermeidung des Polderüberlaufs und der sicheren Abführung des Ortswassers noch nach besseren Lösungen sucht. - Es mangelt auch nicht an alternativen Vorschlägen.
2. Die im zweiten Absatz wiedergegebene Kostenbeteiligung kann auch zu Irrtümern führen.
Der Anteil der Gemeinde wird von 300.000 € auf 420.000 € gesteigert. Das sind 30 % der Bausumme. Verbleiben noch 70 %. Im 2. Absatz steht weiter: ... Für das vom Land zu 70 % förderungsfähige Bauprojekt ist der Wasser- und Bodenverband Stenderuper- und Geltinger Au zuständig und alle haben ihren Anteil erhöht. In der Veröffentlichung der Gemeinde vom 01.12.2021 steht das aber nicht so, sondern ist anders dargestellt.
Die Vergabesumme beträgt nicht 1,4 Millionen € sondern ca. 1,4 Milionen €. Demnach beträgt der Anteil der Gemeinde 30 % = ca. 420.000 € und der des WBV beträgt 70 % = ca. 980.000 €. Am Anteil des WBV Geltinger- und Stenderuper Au beteiligt sich das Land mit 70 % = ca. 686.000 €.
- Somit kommen noch ca. 294.000 € auf die Mitglieder dieses WBV Geltinger- und Stenderuper Au zu. Hätten Sie das diesem Artikel entnehmen können? Und wo holt sich die Gemeinde das Geld her? Und was ist, wenn sich die Bausumme noch erhöht?
--- Bilden Sie sich bitte Ihr eigenes Urteil ---
3. Im Artikel steht weiter: “In 2011 hätte dieser die Bürger vor der Katastrophe geschützt”, bestätigt er auf Nachfrage.
Bezüglich meiner Meinung hierzu verweise ich auf die Seite: - Polderüberlaufe - in dieser Homepage sowie den untenstehenden Beitrag vom 15.09.2021.
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