In die engere Wahl kam der Bau eines Polders (Aufstockung des Stauvolumens des bisherigen Naturpolders durch Eindeichung) und eine Verlegung des Bachbettes der Geltinger Au östlich um den Ort Gelting herum.
Aus preislichen Erwägungen hat man sich zunächst für den Bau des Polders entschieden, denn der wurde mit € 663.813,37 vorgeschätzt und die östliche Umgehung mit € 1.125.919,69. Das mit der Planung beauftragte Ing.-Büro setzte beide Lösungsvarianten als gleichwertig ein.
Fördermittel durch das Land in Höhe von maximal € 500.000,00 und durch die Gemeinde in Höhe von € 300.000,00 lagen als Zusage für beide Lösungsvarianten vor. Später wurde die Förderung durch das Land aber für die Lösungsvariante mit der östlichen Umgehung zurückgezogen.
Als die Planung des Polders im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens öffentlich ausgelegt wurde, kam es zu einer gewaltigen Einspruchswelle.
Zu den Themen: - geplanter Polder -, - neues Bachbett (östliche Umgehung) -, - Planfeststellungsverfahren - und den damit ver- bundenen Ungereimtheiten finden sie nachfolgend meine Meinungen bzw. Berichte. Bilder vom Hochwasser und den Abpumpsituationen sind unter Hochwasser dargestellt. Darüberhinaus meine Berechnung für den möglichen Polderüberlauf und meine bisherige Öffentlichkeits- arbeit zu diesen Themen.
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